Die Kiwi hat einen sehr hohen Vitamin-C-Gehalt. Dieser ist etwa doppelt so hoch wie bei Zitrusfrüchten. Eine einzige Kiwi deckt den Tagesbedarf an Vitamin C. Sie enthält ebenfalls viel Vitamin E und beachtliche Mengen an Vitamin A, B2, B6 und Niacin (B3). Außerdem enthält sie 11,5% Kohlenhydrate und nur wenig Fett und Eiweiß.
Der Folsäuregehalt der Kiwi liegt sehr nahe an dem von Eiern und über dem von Fleisch oder Milch. Dieses Vitamin ist unter anderem wichtig für die Bildung von Blutzellen und die Infektabwehr. Die Kiwi hat einen beachtlichen Gehalt an Mineralstoffen, besonders Kalium, Magnesium, Eisen und Kupfer.
Mit 3,4 g größtenteils löslichen Ballaststoffen (Pektinen und Schleimstoffen) pro 100 g übertrifft sie sogar den Apfel (2,7 g) und die Pflaume(1,5 g). Diese helfen unter anderem den Cholesterinspiegel im Blut zu senken. Wegen des hohen Vitamin-C-Gehaltes und der unterstützenden Wirkung anderer Vitamine und Mineralstoffe regt die Kiwi die körpereigenen Abwehrkräfte an.
Die Frucht ist dabei wesentlich wirksamer als pharmazeutische Präparate als Vorbeugung gegen grippale Infekte und Erkältungskrankheiten. Folgende positive Wirkungen lassen sich unter anderem festhalten: