Bockshornkleesamen enthalten viele Proteine und Schleimstoffe. Die heilkräftigen Eigenschaften der Schleimstoffe entdeckte bereits Hippokrates. Bockshornkleesamen haben eine leicht abführende Wirkung und schützen die Schleimhäute des Verdauungstraktes. Die Proteine des Bockshornklees sind leicht verdaulich. Bei den Mineralstoffen sind vor allem Eisen, Phosphor und Schwefel hervorzuheben.
Das Mehl des Bockshornklees wird bei Appetitlosigkeit, zur Kräftigung bei Personen mit Untergewicht und zur Bekämpfung von Blutarmut empfohlen. Ein Breiumschlag hilft bei Hämorrhoiden, bei Brustwarzenentzündungen, Brustentzündugen und Milchstau, entzündeten und schmerzenden Gelenken, schwer heilenden Wunden, Geschwüren, rissigen Lippen, Abszessen, Furunkeln, eitrige Pickeln. Der Brei entzieht der Haut die Schadstoffe und reinigt die Haut.
Hat eine Mutter zu wenig Milch kann sie die Abkochung der Samen trinken. Dazu ist es gut, die Samen zuerst mehrere Stunden einzuweichen, die Samen dann in dem Einweichwasser zu kochen und das lauwarme Wasser dann zu trinken.
Bockshornkleesamen sind hilfreich bei: